Der Goggolori

Da der Name Goggolori etwas ausgefallen ist, wollen wir kurz darauf eingehen, wer oder was der Goggolori eigentlich ist.

Die Frage „Wie seid ihr seinerzeit auf diesen ungewöhnlichen Namen gekommen?“ hat ein Gründungsmitglied 20 Jahre nach der Vereinsgründung so beantwortet: „Wir wollten in den Vereinsnamen einen örtlichen Bezug einbauen. Da die Sage des Goggolori in der Ammersee-Gegend  angesiedelt ist, kamen wir auf den Namen ‚Goggolori‘.

Der Name kommt auch in verschiedenen literarischen Werken in leicht unterschiedlichen Formen vor, wie zum Beispiel Goggolore, Gogolori oder Gogolore.
Stets bezeichnet „Goggolori“ einen Kobold, der sprunghaft sein Unwesen treibt, aber im Grunde ein lustiger und gutartiger Bursche ist.

Literarische Quellen des Goggolori

  • Der Goggolore von Otto Reuther (Buch); 1. Auflage 1935; Sammlung angeblich alter Sagen
  • Astutuli von Carl Orff: (Musik). Hier kommt der Kobold Goggolori vor.
  • Der Goggolori. Oper von Wilfried Hiller / Libretto von Michael Ende
  • da Goggolore. Ein Volksstück nach alten Sagen von Johannes Reitmeier
  • Es lebe der Goggolori. (Buch); Eine uralte Legende, von Sabine Maria Leitner, mit Zeichnungen von Leontine Schmidt